JA: Weil die Gegner keine Alternativen bieten

Die Schweizer Atomkraftwerke sind ins Alter gekommen. Das Werk Mühleberg wird 2019 vom Netz gehen. Die anderen Werke stehen öfter still und werden dem Beispiel Mühleberg mittelfristig folgen. Dies auch, weil sie schlecht rentieren.

Was sind also die Alternativen zur Energiestrategie?

  • Dreckstrom aus dem Ausland importieren? Das verringert die Wertschöpfung in der Schweiz und ist schlecht für die Umwelt.
  • Neue Atomkraftwerke in der Schweiz bauen? Dafür lassen sich weder Investoren noch Standorte finden. Das geplante neue AKW Hinkley Point in Grossbritannien braucht Subventionen von 50 Milliarden Schweizer Franken (Tendenz steigend) und einen garantierten Abnahmepreis (eine Art KEV) von 12 Rp/kWh während ganzen 35 Jahren. Der Abnahmepreis ist fast dreimal so hoch wie der aktuelle Strommarktpreis. Dazu kommen noch ein Inflationsausgleich sowie Bürgschaften für sämtliche Darlehen und nicht gedeckte Entsorgungs-, Stilllegungs- und Versicherungskosten. Ein guter Deal sieht anders aus. 

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